Ein "schwieriges" Kind und ungezählte Fachstellen: Aus meiner vorgängigen Tätigkeit stammt meine Erfahrung, dass Hilfssysteme rasch expandieren und eskalieren. Es braucht etwas anderes als ein ungebündeltes Set an Hilfen. Christian Reutlinger, Leiter des Kompetenzzentrums Soziale Räume, denkt die Engagements für Schulkinder von einem konkreten Bildungsraum her.
Ich bin überzeugt, dass sich schulnahe Supportsysteme an einem solchen Paradigma neu ausrichten müssen. Und eine solche Neuausrichtung wird die Rolle von Fachstellen verändern. Die ungünstige Alternative ist oft ein System "wahnhafter Hilfe". Im Lehrgang Schulsozialarbeit ging es um solche Fragen. Ich war dort gerade erst als Dozent tätig (Thema: Konfliktmanagement).
Das Tagblatt berichtete über den Event Bildungsräume an der FHS St.Gallen, http://www.bildungshorizont.ch/?p=187